Eine Endlagendämpfung stangenseitig dient zum Schutz sowohl des Hydraulikzylinders wie der gesamten Anlage.
Die Endlagendämpfungen an Hydraulikzylindern funktioniert durch Drosselung des Rücklaufstromes kurz vor Ende der Hubbewegung.
Endlagendämpfungen lassen sich von außen durch eine Einstellschraube stufenlos regulieren.
Beim Anfahren aus der Dämpfung heraus erfolgt die Beaufschlagung über Rückschlagventile sofort auf die volle Kolbenfläche, so dass keine Leistungsverluste oder Anfahrverzögerungen auftreten.
Die durch die Endlagendämpfung verlängerte Hubzeit, die sich aufgrund der Verzögerung ergibt, muss in der Taktzeit des Antriebssystems berücksichtigt werden.
Die Endlagendämpfung kann nur dann wirksam werden, wenn der Hub voll ausgenutzt wird.
Zylinder mit Endlagendämpfung stangenseitig verfügen über eine Endlagendämpfung bei der Ausfahrbewegung. Für die Einfahrbewegung haben die Zylinder keine Dämpfungswirkung.